Oft genug bin ich genervt von Kleinen hier. Aber das gleichen sie durch schöne Momente, die ich wie Schätze bewahre, aus.
Was uns heute begegnete war absolut rührende Naivität von einer Kleinen, die (soweit es uns bewusst ist) nicht traumatisiert ist.
Sie fragte (als Tätersätze und Erinnerungen durchdrangen): „Könnt ihr denen nich einfach sagn di soln das lasen?“
Dann blitzt da wieder auf „Es ist nicht normal. Selbst für manche Anteile hier nicht.“ und das gibt… Hoffnung, dass wir nicht ganz kaputt sind. Aber was es noch gibt ist Resignation.
Resignation wie „normal“ uns inzwischen alles erscheint. Wie „normal“ es ist diese grusligen Albträume zu haben. Die Emotionen dieser weit entfernten Anteile als Echo zu spüren.
TW
Den Impuls zu unterdrücken dem kleinen Hund, der auf dem Schoß liegt, den Hals umzudrehen. Den Impuls zu unterdrücken, dass man doch endlich noch mal „benutzt werden“ müsste. Den Impuls zu unterdrücken einfach irgendwas spitzes ins Bein zu rammen.
TWE
Da will ich unsere Kleine einfach nur in den Arm nehmen und das alles von ihr weg halten. Sie soll sicher bleiben und so naiv wie sie nun mal ist.
-L.
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